Der Zauberwald
Musik und Theater
Eine Kooperation mit dem Ensemble BraunschweigBAROCK

für Kinder ab 4 Jahren

Lisa möchte gerne richtig gut Geige spielen können. So einfach ist das aber nicht.
Omas Geigenkasten entführt sie auf eine geheimnisvolle Reise in den Zauberwald. Zwischen den hohen Bäumen ist ihr etwas unheimlich, doch die Blätter flüstern, dass sie die Königin der Musik suchen soll.

Francesco Geminiani, Zeitgenosse von Bach, Telemann und Händel, stand in seinem Ruhm besonders Letzterem in nichts nach, zumal er auch wie dieser in London lebte und wirkte. Er genoss als Komponist, aber auch als Geigenvirtuose und Lehrer einen ausgezeichneten Ruf.
Sein groß angelegtes Orchesterwerk „Der Zauberwald“ stellt gerade im Blick auf die musikgeschichtlichen Zusammenhänge des 18. Jahrhunderts ein absolutes Unikum dar: es handelt sich um ein Musikstück mit literarischem Programm, nicht aber, wie damals üblich, in Form einer Oper, sondern mit dem Grundkonzept einer Pantomime oder eines Balletts.
Was aber für die Zeit besonders unfassbar gewesen sein musste, ist der Inhalt der Handlung: nicht etwa die Verherrlichung der aktuellen Machthaber oder ein entsprechend griechisch-antiker Stoff, den man auf die aktuelle politische Situation übertragen konnte (und sollte), wie es etwa in den gefeierten Opern Händels der Fall war, nein, es dreht sich hier um eine wahre Musik-Fantasy-Geschichte (die allerdings in unserer Version komplett neu erfunden wird). Eine Musik also, die in ganz besonderer Weise die Fantasie der Zuhörer in Aktion setzt.

 

Vier Barockmusiker und ein Puppenspieler entführen das Publikum in eine magische Welt.

Auf der Basis dieser life gespielten „unerhörten Töne“ wird im Figurentheater eine abenteuerlich spannende Geschichte erzählt, die nicht nur durch ihre grotesken Figuren, sondern gerade auch durch die Kombination von Bühnengeschehen und „integrierter“, packender Musik die Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute fesseln wird.

Idee: Henning Bundies
Regie: Mirjam Hesse
Musik: Francesco Geminiani (Bearbeitung: Henning Bundies)
Ensemble BraunschweigBAROCK:
Flöte: Annette Berryman
Violine: Katharina Huche
Violoncello: Henning Bundies
Cembalo: Yo Hirano
Figurenspiel: Nöck Gebhardt-Seele
Ausstattung: Nöck Gebhardt-Seele
mit Svea Kunisch, Leon Friedrich, Steffi Sahl, Mirjam Hesse, Sebastian Lorenz, Kewin Szczesniak
Trickfilm: Leon Friedrich, Peter Kirsch
Kostüm: Bärbel Rabold
Sprechtraining: Karla Mehrtens

Für Veranstalter:

Spieldauer: ca. 50 min.
Das Stück ist aktuell nicht mobil verfügbar